Lübeker Dom

Lübeker Dom

Lübeker Dom

Der Dom zu Lübeck ist das älterste Backstein-Gebäude der Stadt. Er wurde unmittelbar neben der hier verlaufender und heute verschwundener Stadtmauer errichted. Uhrsprunglich wurde der Kernbau des Gebäudes romanisch angelegt, durch Erweiterungen und Umformungen ist der Dom heute ein Ergebnis verschiedener Bauepochen.

Geschichte des Lübecker Domes

Im Jahre 1163 trat der erste Bischof des Bistums Lübeck sein Amt an. Im Juli dieses Jahres wurde der neue Dom zum Ehren der Jungfrau Maria und Johannes des Täufers geweiht. Die vorläufige Kirche war noch aus Holz gebaut. Die Grundsteinlegung des steinernen Domes erfolge erst zehn Jahre später. So begann die Geschichte des heutigen Gotteshaus.


Als Baustoff wählte man den Backstein. Die Backsteine lieferte Dom-Ziegelei, sie waren mit Domglocke gestempelt. Nach mehr 70. Jahren, ca. 1247, war der Dom fertig. 15 Jahre Später begann man mit Umbau zu einer gotischen Hallenkirche: Bau der Paradiesvorhalle, Erweiterung des Doms nach Oste. Prachtwolle Chor wurde angebaut (erste Hälfte des 14. Jahrhunderts), das Triumphkreuz im Dominneren (fertig 1477).

Kreuzgang des Lübecker Domes

Kreuzgang des Lübecker Domes

Mit seinen mächtigen hohen Türmen bat Dom eine neue Bauweise. Mit 130 Metern ist er die längste Kirche der Welt. In Lübeck beeinflusste der Dom die Formgebung der Marienkirche.