Ziegelei zu Devin

Ziegelei zu Devin

Ziegelei zu Devin

Halbinsel Devin liegt östlich der Stadt Stralsund. Ortsteil Devin wurde erstmals im Jahre 1273 erwähnt. Das Dorf Devin gehörte dem Fürsten Witzlaw von Rügen. Es wurde 1321 von ihm an die Stadt Stralsund übergeben. Im 17. Jahrhundert kauft das Kloster zum Heiligen Geist das Dorf Devin. Eine Ziegelei entstand im Jahre 1803 und produzierte bis nach dem Ersten Weltkrieg.

Halbinsel Devin, Ziegelei

Halbinsel Devin, Ziegelei

Ziegelei zu Devin bei Stralsund

An 21 September 1875 wurde die zum Kloster zum Heiligen Geist gehörige Ziegelei zum Verkauf, bzw. zur Verpachtung, angeboten. Zur Ziegelei gehörten: ein großer Hoffmanischer Ringofen, ein Kasseler Flammofen, ein Doppelofen, eine Schlammmaschine, mehrere Trockenscheunen und Kohlenschuppen.

Das Tonlager wäre fast unerschöpflich, der Ton sei zur Anfertigung der schönsten Form,- und Blendsteine, aller Arten Mauersteine und Drainröhren geeignet. Die Ziegelei ist nur eine Meile vom Bahnhof Stralsund entfernt und liegt an Strande der See. Lande,- und Ladeplatz sind vorhanden.

Ziegelstempel: