Kloster Lehnin

Der Name Kloster Lehnin steht für das bedeutendste Zisterzienserkloster der Mark Brandenburg und für eine Gemeinde.

Kloster Lehnin

Kloster Lehnin

Dieses Kloster gilt als Mutter aller Zisterzienserklöster in der Mark Brandenburg und wurde im Jahre 1180 als Hauskloster für die askanischen Markgrafen gegründet. Der Bau der Klosterkirche begann noch vor dem Ende des 12. Jahrhunderts. Bis 1270 fand die Weihe statt. Die Kirchen der Zisterzienser besitzen keine Kirchtürme, nur einen Dachreiter für die Glocke.

Nach der Säkularisierung im Jahre 1542 wurde das Kloster als Domänengut verwaltet. Die Baulichkeiten verfielen im späteren 18. Jahrhundert. 1871-78 fand die Rekonstruktion statt. Erhaltengeblieben sind: Teile des Ost-Flügels von der Klausur,  Reste der Toranlage mit Kapelle, Kornhaus und das Abtshaus. Die Kirche wurde mit Abweichungen erneuert.

Reste der Toranlage, Kloster Lehnin

Reste der Toranlage, Kloster Lehnin

Funde: