Akkordmarken auf Backstein
Dieser Backstein weist viele Abdrücke auf, so genannte Akkordmarken. An jedem der Streichtische hat man die Tagesproduktion gezählt, für z.B. 100 Steine wurde eine Markierung in noch weichen Backstein gestempelt. Die Vorgehensweise ist analog der Zähltafel.
Backstein mit Akkordmarken
Bei dem zweiten Backstein sind die Akkordmarken nicht in einem rechtwinkligen Gitter angeordnet. Beide Steine sind an der Außenwand am Chor in der Nähe von einander vermauert.
Gesehen während des Rundgangs zu den ausgewählten Inschriften bei der Ausstellung „Sprechende Steine“ in Kloster Chorin.
Weitere Funde: